«Hier und Jetzt»: der Blog

Neugier – Der Schlüssel zu Wachstum und Entdeckung

Neugier ist eine kraftvolle Eigenschaft, die uns nicht nur dazu anregt, neue Dinge zu lernen, sondern uns auch zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst und der Welt um uns herum führt. Sie ist der Motor für Kreativität, Entfaltung und persönliche Entwicklung. In einer Zeit, in der die Welt sich ständig verändert und wir mit vielen Informationen konfrontiert werden, ist Neugier nicht nur eine wertvolle Ressource, sondern auch ein essentielles Werkzeug, um uns inmitten des Wissensdschungels zurechtzufinden.

Neugierig zu sein bedeutet, Fragen zu stellen – an andere, aber auch an uns selbst. Es bedeutet, offen für neue Erfahrungen und Perspektiven zu sein, ohne sich von Ängsten oder Unsicherheiten bremsen zu lassen. Neugier treibt uns an, über den Tellerrand hinauszublicken, das Unbekannte zu erforschen und ständig Neues zu entdecken. Sie fördert nicht nur das intellektuelle Wachstum, sondern auch die emotionale und spirituelle Entfaltung.

In einer Welt, die oft von Routinen und festen Denkmustern geprägt ist, erinnert uns Neugier daran, dass es immer noch so viel zu lernen gibt. Sie hilft uns, dem Leben mit einer offenen Haltung zu begegnen, Herausforderungen als Chancen zur Weiterentwicklung zu sehen und uns ständig zu fragen: „Was könnte ich noch entdecken?“

Neugier ist nicht nur für Kinder oder Entdecker wichtig – sie ist eine Haltung, die uns ein Leben lang begleiten kann. Sie lässt uns wachsen, uns verändern und das Leben in seiner vollen Tiefe erleben. Indem wir uns bewusst für Neugier entscheiden, öffnen wir uns für Möglichkeiten, die uns sonst vielleicht verborgen geblieben wären.

Written by geraldine

Juni 13th, 2025 at 12:11 pm

Posted in Prozessbegleitung

Persönliche Worte

Wie meine eigenen Erfahrungen meine therapeutische Haltung geprägt haben

In meiner Arbeit als Therapeutin bringe ich nicht nur Fachwissen und Techniken ein, sondern auch die Erfahrungen aus meinem eigenen Leben. Diese persönlichen Erlebnisse haben massgeblich meine therapeutische Haltung und mein Handeln beeinflusst.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, in einem Moment der Unsicherheit oder der Belastung auf Hilfe angewiesen zu sein. Ich habe erlebt, wie heilsam es sein kann, wenn jemand mit Empathie, Geduld und Respekt zuhört und einem Raum gibt, um sich zu öffnen. Diese Erfahrungen haben mich gelehrt, wie wichtig es ist, in der Therapie nicht nur zu behandeln, sondern vor allem auch zu verstehen. Es geht mir darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich der Klient sicher fühlt, in der er oder sie nicht nur als Patient, sondern als Mensch wahrgenommen wird.

Meine eigene Reise hat mir gezeigt, dass Heilung und Veränderung keine schnellen, linearen Prozesse sind. Es sind oft die kleinen Schritte, die sich über die Zeit hinweg zu etwas Grossem entwickeln. Diese Erkenntnis fliesst direkt in meine Arbeit ein. Ich ermutige meine Klienten, ihren eigenen Weg zu gehen, in ihrem eigenen Tempo und mit einer realistischen Vorstellung von Fortschritt.

Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Jeder Mensch ist einzigartig, und was bei einem Menschen funktioniert, muss nicht zwangsläufig für einen anderen passen. Deshalb betrachte ich jede therapeutische Beziehung als eine Zusammenarbeit, in der wir gemeinsam herausfinden, was am besten für den Klienten ist. Es ist diese Perspektive, die ich durch meine eigenen Erfahrungen entwickelt habe – der Glaube daran, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Veränderung und Heilung in sich trägt, wenn er den richtigen Raum und die richtige Unterstützung bekommt.

Meine eigene Lebensgeschichte hat mich zu einer Therapeutin gemacht, die nicht nur mit Fachwissen, sondern auch mit Herz und Verständnis begleitet. Diese Verbindung von Wissen und Erfahrung hilft mir, Menschen authentisch und mit voller Hingabe zu unterstützen – immer im Bewusstsein, dass der Weg zur Heilung sowohl ein innerer als auch ein äußerer Prozess ist.

Written by geraldine

Juni 12th, 2025 at 1:12 pm

Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung

In der Therapie stehen Sie mit Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen im Mittelpunkt. Die Beziehung zwischen Ihnen und mir bildet dabei die Grundlage für Vertrauen, Offenheit und die Bereitschaft, sich auf den Prozess einzulassen.

Eine gute therapeutische Beziehung schafft einen sicheren Raum, in dem Sie sich verstanden und akzeptiert fühlen. Dieser Raum ermöglicht es, Blockaden zu lösen, sich emotional zu öffnen und aktiv an Ihrer Heilung mitzuwirken.

Therapie ist keine standardisierte Lösung, sondern eine individuell angepasste Reise. Ich begleite Sie mit Empathie, höre zu und gebe die Impulse, die Sie gerade brauchen. Unsere Zusammenarbeit basiert auf Respekt, Wertschätzung und echtem Interesse.

Durch offene Kommunikation klären wir gemeinsam Ihre Ziele und Bedürfnisse. Dieses Miteinander stärkt Ihr Vertrauen in den Prozess und macht Sie zum aktiven Gestalter Ihrer eigenen Genesung.

Die therapeutische Beziehung ist mehr als ein berufliches Verhältnis – sie ist eine Partnerschaft, die Heilung und Wachstum ermöglicht.

 

Written by geraldine

Mai 26th, 2025 at 1:08 pm

Chancen der Körpertherapie – Linderung und Genesungskompetenz

Körpertherapie ist eine kraftvolle Methode, die weit über die blosse Schmerzlinderung hinausgeht. Sie unterstützt den Körper dabei, sich selbst zu regenerieren und das Gleichgewicht wiederzufinden. Durch gezielte Berührung und manuelle Techniken werden Verspannungen gelöst und Blockaden gelockert, was zu einer spürbaren Linderung von Schmerzen führt.

Ein zentraler Aspekt der Körpertherapie ist die Aktivierung der Genesungskompetenz des Körpers. Sie hilft nicht nur bei der Beseitigung akuter Beschwerden, sondern fördert auch langfristige Verbesserung, indem sie die natürlichen Selbstheilungskräfte stärkt. Dies geschieht durch die Aktivierung der Durchblutung, die Entspannung des Nervensystems und die Förderung der Beweglichkeit.

Indem die Körpertherapie den Körper in einen Zustand der Entspannung versetzt, werden nicht nur körperliche Symptome behandelt, sondern auch Raum für emotionale und geistige Regeneration geschaffen. Sie ist eine wertvolle Unterstützung, um das Wohlbefinden zu fördern und die eigene Gesundheit aktiv zu stärken.

Written by geraldine

Mai 13th, 2025 at 1:01 pm

Spannungskopfschmerzen – Ursachen und Wege zur Linderung

Spannungskopfschmerzen gehören zu den häufigsten Kopfschmerztypen und betreffen viele Menschen in ihrem Alltag. Sie entstehen meist durch Verspannungen der Muskeln im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich und äußern sich in einem dumpfen, drückenden Schmerz, der wie ein enger Gürtel um den Kopf zu spüren ist. Doch auch emotionale Belastungen und Stress können einen entscheidenden Einfluss auf das Entstehen dieser Art von Kopfschmerzen haben.

Ursachen von Spannungskopfschmerzen

Die häufigsten Auslöser für Spannungskopfschmerzen sind muskuläre Verspannungen, die durch Stress, schlechte Haltung oder auch langes Sitzen vor dem Computer entstehen können. Auch emotionale Belastungen wie Sorgen, Angst oder Überforderung tragen dazu bei, dass sich die Muskulatur im Nacken- und Schulterbereich anspannt und die Schmerzsignale über die Nerven an den Kopf weitergegeben werden.

Darüber hinaus können Schlafmangel, unregelmäßige Ernährung oder eine ungesunde Lebensweise den Körper zusätzlich belasten und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Spannungskopfschmerzen auftreten.

Wege zur Linderung

  1. Entspannungstechniken: Regelmäßige Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder gezielte Atemübungen können helfen, Verspannungen zu lösen und den Kopf zu befreien. Achtsamkeitspraxis unterstützt dabei, den Geist zur Ruhe zu bringen und Stress abzubauen.
  2. Massagen und Körperarbeit: Eine sanfte Massage im Nacken- und Schulterbereich kann Verspannungen lösen und die Blutzirkulation fördern. Auch Osteopathie oder Physiotherapie können hilfreich sein, um die Muskeln zu entspannen und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.
  3. Haltung und Ergonomie: Eine gute Körperhaltung am Arbeitsplatz ist entscheidend, um Verspannungen zu vermeiden. Ergonomische Möbel und regelmäßige Pausen können helfen, den Druck auf die Muskulatur zu verringern und die Entstehung von Spannungskopfschmerzen zu verhindern.
  4. Stressbewältigung: Um Spannungskopfschmerzen langfristig zu vermeiden, ist es wichtig, gesunde Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit tragen dazu bei, das Nervensystem zu entlasten und die Anfälligkeit für Kopfschmerzen zu reduzieren.

Fazit

Spannungskopfschmerzen sind eine unangenehme Belastung, die jedoch in den meisten Fällen durch gezielte Maßnahmen gelindert oder sogar vermieden werden können. Indem wir auf unseren Körper hören, regelmäßige Entspannungsübungen in den Alltag integrieren und Stress abbauen, können wir den Teufelskreis der Spannungskopfschmerzen durchbrechen und wieder mehr Leichtigkeit in unser Leben bringen.

Written by geraldine

April 30th, 2025 at 1:58 pm